Am 27. September um 19 Uhr findet wieder eine Lesung statt.
Cornelius Back wird uns einen Einblick aus seinem Erstlingswerk
“Gerahmte Unendlichkeit” geben.
Es geht darum, dass 3 Freunde Salvia Divinorum rauchen, um eine bewusstseinserweiternde Erfahrung zu machen. Salvia Divinorum ist eine psychoaktiv wirkende Salbeiart, die volkstümlich auch Zaubersalbei oder Wahrsagesalbei genannt wird. Die Pflanze kommt aus Süd-Mexiko, wo sie unter anderem für schamanische Rituale von den Mazateken-Indianern benutzt wurde. Die drei sind enttäuscht darüber, dass es offenbar nicht wirkt. Allerdings kommt einem der Freunde das Leben seitdem oft seltsam vor. Immer wieder befindet er sich in Situationen, ohne sich erinnern zu können, wie er dort hineingeraten ist. Eine Geschichte über Freiheit, Tod und die Unendlichkeit. Und über die Frage, ob es eine zweite Chance gibt.
Dieses Buch ist für den deutschen Jugendliteraturpreis, den Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis und für den Hans-im-Glück Preis eingereicht.
Ich arbeite auf präparierten Folien. Mit einem Transferverfahren ähnlich dem Strappo *übertrage ich im Fortgang der Arbeit die Folien auf Papier und Leinwand.
* Strappo ist eine Abzugstechnik von Wandgemälden, die aus konservatorischen Gründen von der Wand „gerissen“ und umgebettet werden (z.B. in Pompeij).
Das Verfahren habe ich für meine Art der Malerei abgewandelt und weiter entwickelt. Charakteristik der Bildern: Die dünne Farbschichtung und die feine Aufzeichnung der Arbeitsvorgänge in umgekehrter Abfolge. Dadurch wird jeder Arbeitsschritt sichtbar, es geht nichts durch Übermalungen verloren, allerdings kann man auch nicht korrigieren.
Ich nenne diese Technik „Frankografie“, da ich meines Wissens der erste und wohl auch der einzige Künstler bin, der es anwendet.
Die Technik der „Frankografie“.
„Strappo“ ist ursprünglich eine Abzugstechnik von Wandgemälden, die aus konservatorischen Gründen von der Wand „gerissen“ und umgebettet werden.
Ich habe das Strappo-Verfahren für mich weiter entwickelt. So kann ich Bilder, in Hinterglasbild-Technik gemalt, auf andere Malgründe übertragen: Papier, Gaze, Karton oder Leinwand, auch auf speziell dafür präparierte Wände, in jeder Größe. Charakteristik der Bilder ist: Die dünne Farbschichtung und die feine Aufzeichnung der Arbeitsvorgänge in umgekehrter Abfolge. Dadurch wird jeder Arbeitsschritt sichtbar, es geht nichts durch Übermalungen verloren, allerdings kann man auch nicht korrigieren.
Ich male meist auf Leinwand, aber auch auf Anderen Materialien wie Büttenpapier, Holzplatten etc.. Die Farben trage ich ganz Unterschiedlich auf, nicht nur klassisch mit Pinsel und Spachtel, sondern auch mit alten Bürsten, Fingern oder sonst irgendetwas Strukturgebendes. So nutze ich auch gerne Sand, Holzteile, Bitumen, Stoffreste, Papier, gerne auch aus antiken Büchern. Dieser Ansatz erlaubt mir neben meiner Intention auch Überraschendes zuzulassen, und so Strukturen und Formen spannender neben- und übereinander zu bringen bis es für mich ein Stimmiges Werk ist.
Das Bild in der Fotokunst muss nicht etwas realistisch abbilden und gekonnt darstellen. Vielmehr soll das fertige Bild als ein ästhetisches Werk gesehen werden, welches in einen individuellen Dialog mit dem Betrachter treten kann.
Seine Serie „völlig losgelöst“ steht daher paradigmatisch für seine Kunstauffassung. Am Ende spielt keine Rolle mehr, welches Objekt dem Bild zugrunde liegt. Die Beziehung zwischen fotografiertem Objekt und dem daraus resultierenden Kunstwerk wird getrennt und es soll losgelöst von seinem Ursprung in seiner neuen Ästhetik betrachtet werden.
In der Serie „Reduziert auf das Maximum“ werden den Bildern die feinen Details genommen, für die die Fotografie historisch steht. So entstehen reduzierte Landschaften und Stillleben, die zum Teil stark abstrahiert einer neuen Aussage zugeführt werden.
Bei der Umsetzung der Bildideen wird auf Fotomontagen verzichtet. Alle Elemente der Bildkomposition sind bei der Aufnahme so vorhanden – manchmal statisch, oft auch nur flüchtig.
Ich habe erst in meinem 28. Lebensjahr den Anlauf zu den bildnerischen Künsten gemacht. Zunächst viel Landschaftsmalerei, die sich von Österreich bis nach Südamerika ausdehnte.
Ein vollkommen aus dem Himmel herabstürzender Impuls lenkte mich nach einigen Jahren zu der abstrakten Welt. Ein Glücksfall war, dass ich Klaus -Peter Frank kennenlernte und dann mehr als zehn Jahre bei seinen pädagogischen Workshops die moderne Welt der Malerei studieren konnte.
Diese Form der Malerei hat mir dann auch die Grundlage gegeben, meine Bildfantasien mit der Musik zu verbinden (ein Zyklus über Bachs „ein Musicalisches Opfer“, ein Video zur simultanen Aufführung von Benjamin Brittens „War Requiem“, großformatige Bilder über die vierzehn Sätze von Mahlers letzten Symphonien, etc.).
Irgendwann wollte ich aber wieder dem realen menschlichen Körper näherkommen. Es sind seit den letzten Jahren mehr als fünfzig Portraits in verschiedenen Techniken und Formen entstanden.
Siegfried Antonello Schwendtner, Jahrgang 1951, geboren in Oberösterreich, lebt in Innsbruck. Über 30 Ausstellungen in Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien, Argentinien, Uruguay, Venezuela.www.santonello.eu – antonello@aon.at
Im Kunstturm in Wolfratshausen präsentieren mehrere Künstler neue Werke: Einen roten Faden gibt es nicht – die Ausstellung ist wie eine Entdeckungsreise
Wolfratshausen – Wie vielfältig in Ausdruck und Ausführung Kunst sein kann, zeigt die neue Ausstellung „Hibatzld“ einer Künstlergruppe aus der Tegernsee-Schliersee-Region. Aus dem Bayerischen übersetzt bedeutet das so viel wie „hingeschmiert“. Zudem gab Professor Eckhard Rocholl den Gästen während der Vernissage „goldene Regeln“ für das angemessene Verhalten auf Vernissagen an die Hand: „Reden Sie nicht über einzelne Kunstwerke. Bleiben Sie nicht zu lange, und ganz wichtig: Das Feierabendbierchen ist immer Sekt oder Wein.“
Künstlergruppe vom Tegernsee: Ausstellung im Kunstturm ist schrill, klangvoll, erdig
Bekanntheit erreichten die 40 Künstlerinnen und Künstler dieser Gruppe durch ihre Galerie-Ausstellungen auf Gut Kaltenbrunn am Tegernsee. „Aus finanziellen Gründen“, sagten sie, mussten sie dieses Projekt nach drei Jahren aufgeben. So kamen sie auf den Wolfratshauser Kunstturm. Fünf Künstler der Gruppe zeigen nun unter Kuration von Rocholl ihre Arbeiten. Im Anschluss an diese Ausstellung werden die Arbeiten weiterer fünf dieser Gruppe zu sehen sein.
Aktuell sieht man am Schwankl-Eck Kunst in all ihrem Facettenreichtum. Ein roter Faden ist nicht zu erkennen, dafür ist ein Rundgang wie eine spannende Entdeckungsreise. Angefangen mit den quasi upgecycelten Papier-, Furnier- und Baumaterial-Skulpturen der Architektin Sabine Rocholl. Sie liebt „es, mit den Händen zu arbeiten, dabei zur Ruhe und zu mir zu kommen“. Magdalena Nothafts Keramikskulpturen sitzt der Schalk im Nacken, jedoch stets mit Achtsamkeit für das aktuelle Geschehen, wie etwa die „Friedensente, die nicht mehr fliegen kann“.
Von Christopher Street-Day bis zu Fragen über die Sterblichkeit: Facettenreiche Ausstellung im Kunstturm
Die farbexplosiven Porträts und Akte des Münchner Malers Michael Martensen erinnern an die schrille und frech-frivole Lebenslust des Christopher-Street-Days. Er betitelt seine Bilderreihe als „Androgyn“. Martensens Technik ist eine Mischung aus analoger Malerei und digitaler Konzeptionierung. In den großformatigen Bildern des Ausstellungsinitiators Rocholl erscheinen Gesichter wie von schemenhaft-zerbrechlichen Seelenmenschen. Ist es das Leben oder der Tod? Oder die Aussage, dass beides zusammengehört?
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Und schließlich zeigen die Angehörigen des in Schliersee geborenen Künstlers Peter Loew (1931-2012) eine kleine Retrospektive postum. Unter anderem Klang- und Fugenbilder, seine mit dem Pinsel interpretierte Liebe zur Musik von Johann Sebastian Bach. Es sind monochrome und kinetische Bilder, auf denen nur einzelne Linien zu sehen sind, und doch kann man darin ein Spiel klangvoller Kompositionen erkennen. Loew war international anerkannt, stellte neben Picasso, Klimt und Kandinsky aus. In der Ausstellung ist über den Künstler zudem ein Film zu sehen. Die Ausstellung im Kunstturm läuft noch bis Sonntag, 9. Juni. Öffnungszeiten sind Donnerstag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr.
Willkommen zur Kunstausstellung „Kunst im Turm“ Die Galerie Kunstturm Wolfratshausen zeigt in der aktuellen Schau die Werke von 2 Künstlerinnen und 3 Künstlern aus den Themenbereichen Skulptur und Plastik, sowie Malerei. Der ausgesuchte Spannungsbogen geht bei den Malereien von den Arbeiten Peter Loews, als Mitglied der Akademie München, aus. Seine intensive Auseinandersetzung mit der Natur, bis hin zu den sehr reduzieren „Fugenbildern“, setzen einen Schwerpunkt der Ausstellung. Im bewussten Kontrast dazu steht die Malweise von Michael Martensen, dessen Arbeitsweise sich an den Expressionismus anlehnt und sich durch ausdrucksstarke Linien, wie intensiven Farbeinsatz auszeichnet, hin zu den Arbeiten von Eckhard Rocholl, der den Eindruck von überdimensionalen Aquarellen erzeugt, changierend, wie die Schuppen einer Forelle. Für die Dreidimensionalität und das Erlebnis im Raum haben Magdalena Nothaft und Sabine Berger-Rocholl ihre Werke zur Verfügung gestellt. Frau Nothaft, die ebenfalls Malerin ist, zeigt in dieser Ausstellung mit ihren Figuren ein ironisch nachdenkliches Bild. Über die gefallende Betrachtungsebene hinaus, erzählt jede Plastik eine weitergehende Geschichte. Die Arbeiten von Sabine Berger-Rocholl bestehen zumeist aus gefundenen Materialien und sind Kleinode der Besinnung. Sie lassen viel Raum zur Interpretation und zum Entdecken eines sehr persönlichen Zugangs. Genießen Sie die kleine Reise durch die5 verschiedenen Erfahrungswelten und lassen Sie sich von der Vielfalt und Tiefe ein wenig verzaubern.
Magdalena Nothaft Sabine Berger-Rocholl Michael Martensen Barbara und Rudolf Löw (für Peter Loew) Eckhard Rocholl
wir möchten Sie ganz herzlich zum „Treff im Turm #3“ am Donnerstag 18.4., Beginn 19 Uhr, in den Kunstturm Wolfratshausen, Obermarkt 33, einladen. Im Rahmen der aktuellen Ausstellung
„belleza de la naturaleza“.
Nun zum dritten Mal wird es ein Künstlergespräch mit Einbindung des Publikums geben, moderiert von Journalistin Andrea Weber und Kommunikationsexpertin Ute Schaeberle. Dieses Mal werden die Künstler Christina Etschel (Malerei, wohnhaft in Eurasburg) und Franz Ramgraber, (Fotografie, wohnhaft in Burghausen) über ihren Werdegang und die Entwicklung ihrer ganz eigenwilligen Kunst erzählen. Beide verbindet die Natur. Christina Etschel malt vielschichtige, abstrahierte Öl- oder Acrylbilder, teils mit Metall-Elementen zu Collagen ergänzt. So entstehen unter anderem schlangenartige, changierende Oberflächen. Sie malt sowohl in Eurasburg im Atelier als auch in ihrer zweiten Heimat Mallorca. Sehr außergewöhnlich ist Franz Ramgrabers Fototechnik. Er lehnt sich an alte Entwicklungsprozesse an, wie Cyanotopien, sprich dem sogenannten Eisenblaudruck. Darauf sind filigrane Gräser-Silhouetten zu sehen, minimalistisch, aber umso prägnanter. Im Künstlergespräch wird zuvor wieder auf je ein Bild mit dem Publikum zusammen in einer intensiven Achsamkeits-Betrachtung eingegangen. Im Anschluss werden die Künstler auf-Du-und-Du über sich erzählen.
Wir würden uns wieder über eine Vorankündigung freuen und laden Sie ganz herzlich ein, dabei zu sein.
BU: v.l. Ute Schaeberle, Christina Etschel, Franz Ramgraber und Andrea Weber
Premiere „Treff im Turm“ im Kunstturm Wolfratshausen erfolgreich gestartet
Kunstgenuss durch bewusstes Erleben
Die Wolfratshauser Kulturszene erlebte mit der Premiere von „Treff im Turm“ im Kunstturm einen Abend, der die konventionellen Grenzen zwischen Kunst und Publikum aufbrach. Unter dem Motto „Näher dran sieht man mehr“ schufen Andrea Weber, Journalistin, Ute Schaeberle, Kommunikationsexpertin, und Stephanie Fischer, Schriftstellerin und Expertin für traumasensible Beratung, einen Raum für intensiven Austausch. Im Mittelpunkt standen die Werke des Fotografen Temel Nal und des Malers und Bildhauers Enzo Arduini, eingebettet in die laufende Ausstellung „Begegnung in der Bewegung“.
Das Format zeichnete sich durch eine besondere Herangehensweise aus: Die Künstler gewährten Einblicke in ihren persönlichen Werdegang und ihre Schaffensweise. Die etwa 40 Anwesenden wurden eingeladen, sich zwei Werken nicht nur visuell, sondern auch emotional und intuitiv zu nähern. Farben und Formen fühlen, spüren und ganz bewusst sehen. Diese Herangehensweise, bei der Farben und Formen mehr gespürt als betrachtet wurden, stieß auf positive Resonanz. Kommentare wie „Man nimmt sich sonst nie die Zeit, ein Bild wirklich wirken zu lassen“ unterstrichen die Relevanz eines solchen Formats in der heutigen, schnelllebigen Kunstwelt. Das Feedback der Gäste war großartig: „Die Zeit, ein Bild wirken zu lassen, nimmt man sich eigentlich nie.“ „Ich beobachte immer, wie Menschen durch Ausstellungen hetzen. Das hier war ein Erlebnis.“ „Vielen Dank für diese achtsame Betrachtung von Kunst.“
„Jeder Mensch hat seinen Rahmen, wie jedes Kunstwerk.“ betonte Stephanie Fischer, während sie die Anwesenden ermutigte, den Raum und seine Kunstwerke intensiv zu erfassen. „Was erfasst Ihr Blick zuerst?“. Die Gäste wurden angeregt, sich zu erheben und ihre Aufmerksamkeit einem lebendigen Großformat des Fotografen Temel Nal zuzuwenden. Während einer Übung zur Achtsamkeit wurden sie angeleitet, in sich zu gehen und die eigenen physischen und emotionalen Reaktionen zu beobachten, insbesondere, wie sich ihre Wahrnehmung des Kunstwerks veränderte: Welche Farben traten in den Vordergrund, welche Formen kristallisierten sich aus der Abstraktion heraus? „Nun schließen Sie bitte die Augen, spüren Sie Ihre Füße auf dem Boden. Atmen Sie langsam und gleichmäßig durch.“ Die Erfahrung, wie Achtsamkeit Mimik und Haltung wandeln kann, war für viele ein Novum. „Ich sehe ein Gesicht.“ „Hier ist ja ein schwarzer Hintergrund, den ich vorher gar nicht sah.“ In ähnlicher Weise wurde auch Arduinis Werk „Der Springer“ reflektiert, wo die Betrachter dazu aufgefordert wurden, in sich zu gehen und zu überlegen, welchen Sprung der dargestellte Springer wagen könnte: – steht er vor einer neuen Herausforderung, einem mutigen Schritt ins Unbekannte oder einem Sprung in das erfrischende Nass?
Schwellenangst vor Kunstausstellungen
Die Idee dieser achtsamen Kunstführung mit Gespräch entstand im vergangenen Dezember, als Fischer, Schaeberle und Weber, alle drei ebenfalls Künstlerinnen, auf der Adventsausstellung „Einfach himmlisch!“ am runden Tisch im Kunstturm zusammensaßen. „Jeder kennt die Schwellenangst eine Galerie zu betreten und mitunter allein etwas verloren vor Kunst zu stehen“, erläuterte Weber ihre eigene Erfahrung. Als Kulturjournalistin weiß sie: „Erst wenn ich den Künstler als Mensch kennenlerne und seine Intension verstehe, wird Kunst nahbar.“
„Kunst steckt in jedem Menschen. Künstler können sie sichtbar machen.“
Das Gespräch mit Temel Nal und Enzo Arduini gab tiefe Einblicke in deren künstlerische Prozesse und Lebenswege. Arduini sprach über seine 50-jährige Karriere in der Kunstwelt und betonte, dass Kunst in jedem Menschen vorhanden sei, aber Künstler die Fähigkeit hätten, diese sichtbar zu machen. Arduinis Bilder strahlen eine bedachte Ruhe aus. Bewegung ist bei ihm der Prozess eines Lebensweges. Der Mensch steht im Mittelpunkt seiner künstlerischen Arbeit. „Kunst“, glaubt er, „entstehe in unserem Geist.“ Die Bewegung in den Fotografien von Temel Nal ist dagegen explosiv, dynamisch und wirkt rastlos. „Gibt es in Ihrem Leben auch Langsamkeit?“, wollte ein Besucher wissen. „Ruhe finde ich in meiner Familie.“
Es war ein kurzweiliger Abend, an dem sich die beiden Künstler von einer ganz persönlichen Seite zeigten und offen über sich, ihre Arbeit und ihren Werdegang erzählten. Zahlreiche Wortmeldungen kamen von den Zuhörern am Ende. Etwa „sind Künstler eitel?“. Eitelkeit sei der falsche Ausdruck, aber Selbstsicherheit brauchen Künstler, die ihre Seele auf Bildern öffentlich machen, so die einhellige Meinung von Temel Nal und Enzo Arduini.
Der „Treff im Turm“ zeigte eindrucksvoll, wie ein achtsamer und interaktiver Zugang zur Kunst neue Perspektiven eröffnen und die Beziehung zwischen Kunst und Betrachter vertiefen kann.
Ausstellung Im Januar 2024 Temel Nal – Enzo Arduini
Fotografie • Malerei • Skulptur
Donnerstag 11.01.2024, 19.00 Uhr Eröffnungsrede: Dr. Christian Landspersky Kuratorin: Paula Domzalski M.A. ART Consulting, London Dauer der Ausstellung: 11.01.-09.02.2024 Öffnungszeiten: DONNERSTAG – SONNTAG 14.00-18.00
Gestern war was los bei der Eröffnung von NEW SHORES im Hotspot Dresden-Wolfratshausen im Kunstturm und anschließend im tollen Atelier von Hamit Cordan! Mit @rojo_kress@e.jaemin.e@kunstturm.wolfratshausen und Liam Floyd @liam.c.floyd war der Auftakt von FESTLAND ein Genuss! Danke an alle Mitstreiterinnen und Mitstreiter, Förderer und unseren Kooperationspartner*innen , Presse und allen, die uns unterstützt haben! Danke an BBK_Bayern für das großartige und enorm wichtige Vernetzungsinstrument, das Förderprogramm #verbindungslinien2023#Landkreis Bad Tölz – Wolfratshausen. 3.11. – 23.11.2023 Obermarkt 33, 82515 Wolfratshausen Öffnungszeiten Do – So 14.00 – 18.00 🛶⚓️🚏#festland#verbindungslinien # bbk_bayern #neuewegedervernetzung#kooperationsprojekt#nachhaltigekunstproduktion#sitespecific#ortspezifischekunst ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ https://www.sueddeutsche.de/muenchen/wolfratshausen/wolfratshausen-kunstturm-hamit-cordan-1.6296589 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~<<<<<<~~~~~~„New Shores“ – das Programm
Freitag, 3. November: Vernissage, 19 Uhr;
Samstag, 4. November: Führung des Künstlerduos Rojo & Kreß, 12 Uhr; Vortrag zu „Lost Weekend“ von Jaemin Lee, 14 Uhr;
Sonntag, 5. November: Ausstellungsführungen mit Patricija Gilyte und Hamit Cordan, 14 bis 18 Uhr;
Donnerstag, 9., bis Sonntag, 12. November: Ausstellungsführungen mit Patricija Gilyte, 14 bis 18 Uhr;
Donnerstag, 16., bis Sonntag, 19. November: Ausstellungsführungen mit Hamit Cordan, 14 bis 18 Uhr;
Donnerstag, 23. November: Finissage und Festland-Alliance Konferenz, ab 16 Uhr;
Die Öffnungszeiten im Kunstturm sind von Donnerstag bis Sonntag, jeweils von 14 bis 18 Uhr.
Vernissage im Kunstturm! Schwarz Weiß Bronze Mit – Thamara Barth – Jean Marie Bottequin Gisbert Rodammer und dem Fantastischen Jazzer CCK – Cornelius Claudio Kreusch