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Treff im Turm #3

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie ganz herzlich zum „Treff im Turm #3“ am Donnerstag 18.4., Beginn 19 Uhr, in den Kunstturm Wolfratshausen, Obermarkt 33, einladen. Im Rahmen der aktuellen Ausstellung

„belleza de la naturaleza“.

Nun zum dritten Mal wird es ein Künstlergespräch mit Einbindung des Publikums geben, moderiert von Journalistin Andrea Weber und Kommunikationsexpertin Ute Schaeberle. Dieses Mal werden die Künstler Christina Etschel (Malerei, wohnhaft in Eurasburg) und Franz Ramgraber, (Fotografie, wohnhaft in Burghausen) über ihren Werdegang und die Entwicklung ihrer ganz eigenwilligen Kunst erzählen. Beide verbindet die Natur. Christina Etschel malt vielschichtige, abstrahierte Öl- oder Acrylbilder, teils mit Metall-Elementen zu Collagen ergänzt. So entstehen unter anderem schlangenartige, changierende Oberflächen. Sie malt sowohl in Eurasburg im Atelier als auch in ihrer zweiten Heimat Mallorca. Sehr außergewöhnlich ist Franz Ramgrabers Fototechnik. Er lehnt sich an alte Entwicklungsprozesse an, wie Cyanotopien, sprich dem sogenannten Eisenblaudruck. Darauf sind filigrane Gräser-Silhouetten zu sehen, minimalistisch, aber umso prägnanter. Im Künstlergespräch wird zuvor wieder auf je ein Bild mit dem Publikum zusammen in einer intensiven Achsamkeits-Betrachtung eingegangen. Im Anschluss werden die Künstler auf-Du-und-Du über sich erzählen.  

Wir würden uns wieder über eine Vorankündigung freuen und laden Sie ganz herzlich ein, dabei zu sein.

BU: v.l. Ute Schaeberle, Christina Etschel, Franz Ramgraber
und Andrea Weber

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Allgemein Kunst

“ IT TAKES TWO TO TANGO “ 

Herzliche Einladung zur Vernissage der 2. Ausstellung 2024 im Kunsturm Wolfratshausen.

Die unter dem Titel 
am 22.02.2024,
um 1900 Uhr im Kunstturm eröffnet wird.

In dieser Ausstellung bittet 
die Malerei von Heinz Stoewer und 
die Objekte von Ursula-Maren Fitz
zum Tango.
Eine spannende Ausstellung, in der die Arbeiten kommunizieren, 
sich aktiv unterstützen und eine positive Spannung in den Raum zaubern. 
Und wie beim Tango geht es um achtsames Miteinander und sensiblen Austausch der Positionen. 
Ein wirklich wertiger und sehenswerter Tanz.
Mit freundlichem Grüssen, 
John Schille, Hans Werner Kuhlmann, Hamit Cordan
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Allgemein Kunst Presse

Premiere „Treff im Turm“ erfolgreich gestartet!

Premiere „Treff im Turm“
im Kunstturm Wolfratshausen erfolgreich gestartet

Kunstgenuss durch bewusstes Erleben

Die Wolfratshauser Kulturszene erlebte mit der Premiere von
„Treff im Turm“ im Kunstturm einen Abend,
der die konventionellen Grenzen zwischen Kunst und Publikum aufbrach. Unter dem Motto „Näher dran sieht man mehr“ schufen Andrea Weber, Journalistin, Ute Schaeberle, Kommunikationsexpertin, und Stephanie Fischer, Schriftstellerin und Expertin für traumasensible Beratung, einen Raum für intensiven Austausch. Im Mittelpunkt standen die Werke des Fotografen Temel Nal und des Malers und Bildhauers Enzo Arduini, eingebettet in die laufende Ausstellung „Begegnung in der Bewegung“.

Das Format zeichnete sich durch eine besondere Herangehensweise aus: Die Künstler gewährten Einblicke in ihren persönlichen Werdegang und ihre Schaffensweise. Die etwa 40 Anwesenden wurden eingeladen, sich zwei Werken nicht nur visuell, sondern auch emotional und intuitiv zu nähern. Farben und Formen fühlen, spüren und ganz bewusst sehen. Diese Herangehensweise, bei der Farben und Formen mehr gespürt als betrachtet wurden, stieß auf positive Resonanz. Kommentare wie „Man nimmt sich sonst nie die Zeit, ein Bild wirklich wirken zu lassen“ unterstrichen die Relevanz eines solchen Formats in der heutigen, schnelllebigen Kunstwelt. Das Feedback der Gäste war großartig: „Die Zeit, ein Bild wirken zu lassen, nimmt man sich eigentlich nie.“ „Ich beobachte immer, wie Menschen durch Ausstellungen hetzen. Das hier war ein Erlebnis.“ „Vielen Dank für diese achtsame Betrachtung von Kunst.“

„Jeder Mensch hat seinen Rahmen, wie jedes Kunstwerk.“ betonte Stephanie Fischer, während sie die Anwesenden ermutigte, den Raum und seine Kunstwerke intensiv zu erfassen. „Was erfasst Ihr Blick zuerst?“. Die Gäste wurden angeregt, sich zu erheben und ihre Aufmerksamkeit einem lebendigen Großformat des Fotografen Temel Nal zuzuwenden. Während einer Übung zur Achtsamkeit wurden sie angeleitet, in sich zu gehen und die eigenen physischen und emotionalen Reaktionen zu beobachten, insbesondere, wie sich ihre Wahrnehmung des Kunstwerks veränderte: Welche Farben traten in den Vordergrund, welche Formen kristallisierten sich aus der Abstraktion heraus? „Nun schließen Sie bitte die Augen, spüren Sie Ihre Füße auf dem Boden. Atmen Sie langsam und gleichmäßig durch.“ Die Erfahrung, wie Achtsamkeit Mimik und Haltung wandeln kann, war für viele ein Novum. „Ich sehe ein Gesicht.“ „Hier ist ja ein schwarzer Hintergrund, den ich vorher gar nicht sah.“ In ähnlicher Weise wurde auch Arduinis Werk „Der Springer“ reflektiert, wo die Betrachter dazu aufgefordert wurden, in sich zu gehen und zu überlegen, welchen Sprung der dargestellte Springer wagen könnte:  – steht er vor einer neuen Herausforderung, einem mutigen Schritt ins Unbekannte oder einem Sprung in das erfrischende Nass?

Schwellenangst vor Kunstausstellungen

Die Idee dieser achtsamen Kunstführung mit Gespräch entstand im vergangenen Dezember, als Fischer, Schaeberle und Weber, alle drei ebenfalls Künstlerinnen, auf der Adventsausstellung „Einfach himmlisch!“ am runden Tisch im Kunstturm zusammensaßen. „Jeder kennt die Schwellenangst eine Galerie zu betreten und mitunter allein etwas verloren vor Kunst zu stehen“, erläuterte Weber ihre eigene Erfahrung. Als Kulturjournalistin weiß sie: „Erst wenn ich den Künstler als Mensch kennenlerne und seine Intension verstehe, wird Kunst nahbar.“

„Kunst steckt in jedem Menschen. Künstler können sie sichtbar machen.“

Das Gespräch mit Temel Nal und Enzo Arduini gab tiefe Einblicke in deren künstlerische Prozesse und Lebenswege. Arduini sprach über seine 50-jährige Karriere in der Kunstwelt und betonte, dass Kunst in jedem Menschen vorhanden sei, aber Künstler die Fähigkeit hätten, diese sichtbar zu machen. Arduinis Bilder strahlen eine bedachte Ruhe aus. Bewegung ist bei ihm der Prozess eines Lebensweges. Der Mensch steht im Mittelpunkt seiner künstlerischen Arbeit. „Kunst“, glaubt er, „entstehe in unserem Geist.“ Die Bewegung in den Fotografien von Temel Nal ist dagegen explosiv, dynamisch und wirkt rastlos. „Gibt es in Ihrem Leben auch Langsamkeit?“, wollte ein Besucher wissen. „Ruhe finde ich in meiner Familie.“

Es war ein kurzweiliger Abend, an dem sich die beiden Künstler von einer ganz persönlichen Seite zeigten und offen über sich, ihre Arbeit und ihren Werdegang erzählten. Zahlreiche Wortmeldungen kamen von den Zuhörern am Ende. Etwa „sind Künstler eitel?“. Eitelkeit sei der falsche Ausdruck, aber Selbstsicherheit brauchen Künstler, die ihre Seele auf Bildern öffentlich machen, so die einhellige Meinung von Temel Nal und Enzo Arduini.  

Der „Treff im Turm“ zeigte eindrucksvoll, wie ein achtsamer und interaktiver Zugang zur Kunst neue Perspektiven eröffnen und die Beziehung zwischen Kunst und Betrachter vertiefen kann.

Fotos: Fenny Rosemann, Dario Höltkemeier
Bericht: Oberland.de

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Kunst

„Begegnung in der Bewegung“

Donnerstag 11.01.2024, 19.00 Uhr
Eröffnungsrede: Dr. Christian Landspersky
Kuratorin: Paula Domzalski M.A. ART Consulting, London
Dauer der Ausstellung: 11.01.-09.02.2024
Öffnungszeiten: DONNERSTAG – SONNTAG 14.00-18.00

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Projekt Festland hat eröffnet!

Gestern war was los bei der Eröffnung von NEW SHORES im Hotspot Dresden-Wolfratshausen im Kunstturm und anschließend im tollen Atelier von Hamit Cordan! Mit @rojo_kress@e.jaemin.e@kunstturm.wolfratshausen und Liam Floyd @liam.c.floyd war der Auftakt von FESTLAND ein Genuss! Danke an alle Mitstreiterinnen und Mitstreiter, Förderer und unseren Kooperationspartner*innen , Presse und allen, die uns unterstützt haben! Danke an BBK_Bayern für das großartige und enorm wichtige Vernetzungsinstrument, das Förderprogramm #verbindungslinien2023#Landkreis Bad Tölz – Wolfratshausen. 3.11. – 23.11.2023 Obermarkt 33, 82515 Wolfratshausen
Öffnungszeiten Do – So 14.00 – 18.00
🛶⚓️🚏#festland#verbindungslinien # bbk_bayern #neuewegedervernetzung#kooperationsprojekt#nachhaltigekunstproduktion#sitespecific#ortspezifischekunst ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ https://www.sueddeutsche.de/muenchen/wolfratshausen/wolfratshausen-kunstturm-hamit-cordan-1.6296589 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~<<<<<<~~~~~~„New Shores“ – das Programm

Freitag, 3. November: Vernissage, 19 Uhr;

Samstag, 4. November: Führung des Künstlerduos Rojo & Kreß, 12 Uhr; Vortrag zu „Lost Weekend“ von Jaemin Lee, 14 Uhr;

Sonntag, 5. November: Ausstellungsführungen mit Patricija Gilyte und Hamit Cordan, 14 bis 18 Uhr;

Donnerstag, 9., bis Sonntag, 12. November: Ausstellungsführungen mit Patricija Gilyte, 14 bis 18 Uhr;

Donnerstag, 16., bis Sonntag, 19. November: Ausstellungsführungen mit Hamit Cordan, 14 bis 18 Uhr;

Donnerstag, 23. November: Finissage und Festland-Alliance Konferenz, ab 16 Uhr;

Die Öffnungszeiten im Kunstturm sind von Donnerstag bis Sonntag, jeweils von 14 bis 18 Uhr.

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Es war eine wunderschöne Vernissage mit tollen Gästen!

Vernissage im Kunstturm!
Schwarz Weiß Bronze
Mit –
Thamara Barth –
Jean Marie Bottequin
Gisbert Rodammer
und dem Fantastischen Jazzer
CCK – Cornelius Claudio Kreusch

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Nach der Ausstellung ist vor der nächsten…

Wir bedanken uns ganz 💖lich bei den vielen Besuchern unserer Ausstellung!

Bleiben Sie gespannt! 😊

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Neueröffnung mit 33 Künstlern!

Wolfratshausen, 24.4.2023 – Einen Monat nach dem Auszug des Kulturvereins Isar-Loisach aus dem Kunstturm lud das neue Organisationstrio Hamit Cordan, Hans-Werner Kuhlmann und John Schille zur ersten Vernissage ein. Das Interesse an den Werken von 33 ehemaligen Akademiestudenten des Malereiprofessors Jürgen Reipka (1936-2013) war für Veranstalter und Aussteller gleichermaßen überwältigend.

Bürgermeister und Stadträte bewundern Bilder

Während Bürgermeister Klaus Heilinglechner und die Vorsitzende des Vereins Bürger fürs Badehaus Waldram-Föhrenwald Dr. Sybille Krafft die ausgestellten Werke schon vor der Begrüßungsrede von Hans-Werner Kuhlmann bewundern konnten, warteten die Stadträte im nahegelegenen Rathaus ungeduldig auf das Sitzungsende des Kulturausschusses und eilten kurz darauf mit 20-minütiger Verspätung in das fast überfüllte Gebäude. Kuhlmann dankte zunächst Hamit Cordan, der einst selbst seinen Abschluss bei Jürgen Reipka erwarb und viele seiner ehemaligen Kommilitonen nach Wolfratshausen lockte. Cordans Anekdoten über gemeinsame Erlebnisse mit dem exzentrischen Professor erheiterten die Vernissage-Gäste. Die strenge Überprüfung von Leistungsnachweisen stand dabei nicht immer im Vordergrund. Vielmehr zog Reipka mit seinen Studenten auch gerne durch Weinlokale und lernte seine Schüler dadurch noch besser kennen.

Museumsleiterin erinnert an Geschichte des
Schwankl-Ecks

Annekatrin Schulz. Museumsleiterin und Kunsthistorikerin hob in ihrer Rede vor allem die streng geometrisch konstruierten Werke des Malerprofessors hervor. „Er war dennoch ein Freigeist“, bemerkte Schulz. In ihren weiteren Ausführungen erinnerte sie an die bewegte Geschichte des Gebäudes am Schwankl-Eck, in dem einst eine Regionalzeitung gedruckt wurde. „Joseph Bockhorni hat 1797 das einstige Torkramer-Anwesen erworben“, berichtete Schulz. Die Landschaftsbilder seines Sohnes Felix  (1801-1878) sind nun im Museum zu sehen, dem dort ein Kabinett gewidmet ist.

In weiteren kurzen Ansprachen stellten sich einige der ausstellenden Künstler vor. Dabei wurde deutlich, dass viele von ihnen weite Anfahrten auf sich nahmen und auch Übernachtungen in Wolfratshausen gebucht hatten. So reiste beispielsweise Elvira Lantenhammer aus Homburg am Main an, um Werke ihres „Color Siteplans“ zu zeigen. Die Malerin, die auch in europäischen Metropolen wie Athen und Paris künstlerisch tätig ist, lobte die drei neuen Wolfratshauser Kunstturm-Betreiber. „Das ist eine tolle Initiative, die Hochachtung verdient“, schwärmte Lantenhammer. Ähnlich äußerte sich Stefan Konrad, der in seinen Werken geometrische Strukturen mit Naturmotiven verbindet. „Ich bin gerne quer durch Bayern gefahren, um hier ausstellen zu können“,
erklärte er.

Info: Die Ausstellung „Professor Jürgen Reipka und seine Studenten“ ist noch bis zum 7. Mai am Obermarkt 33 zu sehen. Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag, jeweils von 14 bis 18 Uhr.
Danach werden die Werke von Juli bis September im Pfarrhof Gempfing ausgestellt.

Bericht: Oberland.de
Fotos: Peter Herrmann

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Ansturm auf den Kunstturm bei der Vernissage!

Hamit Cordan, der Chef Organisator und die Sängerin Claudia Sommer im Gespräch

Die Vernissage der ersten Ausstellung unter Neuer Leitung war ein großer Erfolg.

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Kunst hotspot in der Stadt

Bericht von Felicitas Amler in der SZ