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Treff im Turm # 5

Manage frei für zwei wunderbare Artisten: Es ist bunt im Kunstturm geworden, vielschichtig, hintergründig, hinterfotzig und skurril – Kunstwerke, die an die Zauberwelt im Zirkus erinnern. Die Münsinger Künstler Andreas und Fritz Wagner stellen im Rahmen ihrer Ausstellung „Menschen, Tiere, Abstraktionen“ Malerei und Skulpturen aus, die den Schalk im Nacken sitzen haben. Die Arbeiten sind karikativ überspitzt, können aber auch völlig aufgelöst in Abstraktion versinken. Warum so frech? Warum provokant? Die Moderatorinnen Andrea Weber (Kultur-Journalistin) und Ute Schaeberle (Kommunikationsexpertin) führen im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Treff im Turm“ ein „Wohnzimmergespräch“ mit den Künstlern, die gerne auch die Fragen der Besucher beantworten werden.

Vor dem Gespräch wird Stephanie Fischer (Autorin, Kundalini Yogalehrerin) die Besucher wieder auffordern sich auf je ein Kunstwerk einzulassen – innehalten und bewusst hinschauen, sich Zeit nehmen, nachspüren, aber nicht verkopft analysieren.

Die Ausstellung „Menschen, Tiere, Abstraktionen“ im Kunstturm läuft bis 12. Oktober. Künstlergespräch „Treff im Turm“ am 11.Oktober., 19 Uhr. Kunstturm Wolfratshausen. Öffnungszeiten Donnerstag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr.

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Bergheim

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„Eroberer der Sterne“

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„Jeder ist wer“

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Habdank liest „Bergheim“

Lesung mit Wowo Habdank
am 29.September um 19:30 Uhr
im Kunstturm Wolfratshausen.

Wowo Habdank, Schauspieler, Synchronsprecher, 
liest aus dem Buch von Fritz Wagner

„Bergheim“

Aufwachsen im Schatten des Obersalzbergs. Eine Familiensaga.

Beginn: 19:30 Uhr. Einlass: ab 18:30 Uhr.
Eintritt frei. Spenden erbeten.

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Menschen, Tiere, Abstraktionen

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„näher dran, sieht man mehr“

„Treff im Turm“ – Einladung zum Künstlergespräch mit
Stephanie von Quast und Gabriele Rodler.
Mit achtsamer Bildbetrachtung ausgestellter Kunstwerke. Kunstturm Wolfratshausen am Donnerstag 8. August um 19 Uhr.

 Warum malen Menschen Menschen? Warum sehen sie die Natur in anderen Farben? Stephanie von Quast ist eine experimentelle Künstlerin, die stets auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen, Materialien und Darstellungsmöglichkeiten ist. Der Mensch mit all seinen Emotionen steht im Vordergrund ihrer Bilder und Skulpturen, so wie er lebt, liebt, leidet. Außergewöhnlich ist ihre Steinmalerei auf Marmor oder Schiefer. Wie kam sie auf die Idee, aus Steinstrukturen Bildmotive zu holen? Das und vieles mehr wollen die Moderatorinnen Andrea Weber (Kultur-Journalistin) und Ute Schaeberle (Kommunikationsexpertin) im nächsten „Treff im Turm“ von Stephanie von Quast wissen. Auch von der Pullacher Malerin Gabriele Rodler möchten sie einen Einblick in ihren künstlerischen Alltag gewinnen. Ihre fiktiven und abstrakten Landschaften erinnern an die stürmischen Kompositionen von William Turner. Ist er für sie ein Vorbild? Und wenn ja, warum? Was bedeutet ihr Natur und Malerei? Wie kam sie zu ihrer eigenen Ausdrucksform.  Bevor es zum Gespräch mit den Künstlerinnen kommt, wird Stephanie Fischer (Autorin, traumasensible Expertin) die Besucher auffordern sich auf je ein Kunstwerk der beiden Künstlerinnen einzulassen. Es geht vor allem darum, sich einmal ganz bewusst Zeit zu nehmen, um nachzuspüren, was die Bilder bewirken. Ob ein Gefühl entsteht, oder ob das Motiv unnahbar bleibt.

Die Ausstellung „Offensichtlich Verborgenes“ im Kunstturm läuft noch bis 18. August. Künstlergespräch „Treff im Turm“ am 8.8., 19 Uhr. Kunstturm Wolfratshausen. Öffnungszeiten Donnerstag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr. 

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Treff im Turm

Wir treffen uns im Turm!
Künstlergespräch „Treff im Turm“

am 8.August, Beginn 19 Uhr.
Moderiert von Andrea Weber und Ute Schaeberle.
Bilderreise mit Stephanie Fischer.

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„Offensichtlich Verborgenes“

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Vielfältige Farbenpracht

„Vier Farben“

Die hellen Ausstellungsräume im Kunstturm am Schwankl-Eck bieten ideale Voraussetzungen,
um die Werke von
Klaus-Peter Frank,
Walter Franzen,
Manfred Lenzer
und Siegfried Antonello Schwendtner
optimal wirken zu lassen.
Schon in der Vernissage zeigten sich viele Besucher beeindruckt von den Bildern und Fotografien.

Fotokompositionen und „Frankografien“

„Das ist ein tolles Ambiente hier in Wolfratshausen“, schwärmte Manfred Lenzer. Der Otterfinger, der in seinem Berufsleben 35 Jahre lang die forensische Fototechnik im bayerischen Landeskriminalamt leitete, wollte seine Kunstobjekte nicht lange erklären. „Über Bilder sollte man nicht so viel reden, sondern sie einfach anschauen“, erklärte er. Deutlich wurde in jedem Fall, dass die verschiedenen Elemente seiner Fotokompositionen einer längeren Betrachtung bedürfen. Dies gilt auch für die „Frankografien“ von Klaus-Peter Frank. Der 78-Jährige überträgt Gemälde, die er in Hinterglasbild-Technik gemalt hat, auf andere Malgründe wie Papier, Karton oder Leinwand. „Das ist meine Manie“, gestand er bei der Vernissage.

Musikalische Inspiration

Die Musik der beiden Komponisten Benjamin Britten und Gustav Mahler inspirierten den Österreicher Siegfried Antonello Schwendtner. Seine großformatigen Bilder erscheinen wie ein abstrakter Farbenrausch. Wegen einer bronchialen Erkrankung konnte sich Walter Franzen nicht zu seinem künstlerischen Ansatz äußern. Der 84-Jährige begann erst Anfang der 1990er-Jahre als Autodidakt mit der Erstellung von Aquarellen und ging später zu abstrakter Mischtechnik über. Dabei trägt Franzen die Farben entweder klassisch mit Pinsel und Spachtel oder mit Bürsten und seinen Fingern auf. In Kombination mit Bestandteilen wie Holz, Bitumen und Stoffresten entstanden überraschende Werke,die die ersten Ausstellungsbesucher in ihren Bann zogen.

Bericht und Fotos: Peter Herrmann – Oberland.de